Megan Lumer

Megan Lumer

Bachelor
Produktdesign

Zuhören, hinsehen, hinterfragen, analysieren, ordnen, weiterdenken und kommunizieren sind für mich entscheidende Schritte in jedem Gestaltungsprozess. Im Mittelpunkt stehen dabei die individuellen Bedürfnisse und Emotionen des Menschen, für den und mit dem ich gemeinsam gestalte. Dabei ist weniger die Gestaltung von konkreten Artefakten das Ziel meiner Arbeit. Design bedeutet für mich viel mehr die Gestaltung von Umständen und adaptierbaren Prozessen, in welchen langfristig und kooperativ gestaltet werden kann.

Give it a go!

Einblicke in Design-Empowerment durch die Analyse der Anwendung von Designmethoden im Rahmen eines Co-Design-Prozesses zum Umgang mit Diabetes Typ 1.

Partizipative Gestaltung und Co-Design-Prozesse bieten mir die Möglichkeit, in die Lebenswelt eines Menschen einzutauchen. Gemeinsam mit einer Co-Designerin beschäftige ich mich mit ihrem individuellen Thema und Gestaltungsanliegen. Dabei kommen verschiedene Designmethoden zur Anwendung. Sowohl die Umsetzung der Methoden durch die Co-Designerin, als auch die Interpretation der Ergebnisse, ermöglichen eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema, geben aber auch Aufschluss über ihre persönliche, kreative Ausdrucksweise. Im Laufe des Prozesses wird sie so im Sinne des Design-Empowerments dazu befähigt, ihr eigenes Anliegen selbst angehen zu können. Die Reflexion dieses Gesamtprozesses und der Designmethoden wirft einen Blick darauf, wie Design-Empowerment gestaltet werden kann.

  • Erstprüfer*in: Dipl.-Des. Julian Witte
  • Zweitprüfer*in: Prof. Dipl.-Des. Daniel Braun

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